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Elena Rud | Heimlich weinen

Genre Neue neue-deutsche-Welle, Indie-Rock    Release 26. April 2024    Label Eskapaden Musik

Oida, das geht gut ab hier! Münchens Indie-Rock Vielversprechung Elena Rud langt uns ordentlich eine: „Heimlich weinen“ heißt das Debütalbum.

NDW-Sounds galore, die Attitüde ist on Point. Elenas Stimme geschärft mit dem Wetzstein selbstgedrehter Kippen verschweißt die Punk-Instrumentals zu drahtigen Pogo-Sonaten.

Wirklich raffinierte Arrangements und so, so gut in Szene gesetzte Solo-Passagen der Synthesizer aus dem cheesigsten 80er Regal sind eine einzige Vitalkraft.

Zwischendurch darf dann beim Feiern auch heimlich geweint werden: Die Ballade „Dopamin“ hittet deep ohne cringe zu sein, arbeitet sich ab an Begleiterscheinungen der psychischen Versehrtheit junger Generationen.

Textlich groß, musikalisch famos. Ich bin Fan.

Vergiss nicht, abzustimmen.
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Simon Henke

Geschrieben von Simon Henke

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