Die Bundesgesellschaft für Endlagerung ­bietet an ihren vielen Standorten zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze mit Verantwortung und Zukunft.
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Als vor etwa 60 Jahren das erste deutsche Atomkraftwerk in Betrieb genommen wurde, war die Verheißung von fast unbegrenzter Energie groß, doch die Annahme, den anfallenden radioaktiven Abfall einfach ins Weltall schießen oder im Meer versenken zu können, ziemlich blauäugig. Heute wissen wir: Atommüllentsorgung braucht akribische Planung, um das gefährliche Erbe sicher einzuschließen.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit Hauptsitz in Peine beschäftigt sich tagtäglich mit dieser herausfordernden Problematik. Trotz offiziellem Atomausstieg im kommenden Jahr 2022 ist die Suche nach dem geeigneten Entsorgungsstandort für hochradioaktive Abfälle noch nicht abgeschlossen. Anhand einer „weißen Landkarte“ ermittelt die BGE deshalb bundesweit geeignete Standortregionen und schließt zeitgleich untaugliche Gebiete aus, die beispielsweise durch Erdbeben oder Vulkanismus gefährdet sind. Dabei müssen Vorhersagen bis zu einer Million Jahre getroffen werden, denn diese enorme Lagerdauer fordert die deutsche Gesetzgebung. Nachdem potenziell brauchbare Regionen zuerst über Tage mit Bohrungen und seismischen Messungen auf Qualität geprüft werden, folgt die ausführliche Untersuchung der geologischen Verhältnisse unter Tage. Dabei steht der BGE stets ein unabhängiges, nationales Begleitgremium zur Seite. Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit wiederum prüft jeden Schritt. Das letzte Wort haben jedoch Bundestag und Bundesrat, da diese entscheiden, welche Standorte weiter erkundet werden und wo das eine Endlager für hochradioaktiven Abfall schließlich errichtet wird.


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Rund 2 000 BGE-Mitarbeiter an insgesamt sieben Standorten sind in diese komplexen Prozesse involviert – Geowissenschaften, Mechatronik, Jura, Kaufwesen, IT, Strahlenschutzingenieurwesen, Controlling und zahlreiche andere Tätigkeiten werden in Peine, Morsleben, Berlin, Salzgitter, Remlingen, Wolfenbüttel und Gorleben ausgeführt. Hand in Hand sorgen sie für einen verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll für unsere und nachfolgende Generationen. Deshalb schätzt die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihre Mitarbeiter als höchstes Gut und folgt den Grundsätzen eines modernen und von Respekt geprägten Arbeitsumfelds, bietet Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsoge, erhöhten Arbeitgeber-Anteil zur Rentenversicherung, 30 Urlaubstage und ein 13. Monatsgehalt sowie Urlaubsgeld.
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Identisch stellt sich diese Wertschätzung für die Auszubildenden der BGE dar. Insgesamt sechs Lehrstellen-Zweige bietet die Bundesgesellschaft für Endlagerung Berufseinsteigern an: Industriekauffrau/-mann, Fachinformatiker*in, Industriemechaniker*in, Elektroniker*in, KfZ-Mechatroniker*in und Bergbautechnolog*in, die allesamt gute Chancen auf eine Übernahme nach der Ausbildung haben.

Soll es doch eher ein duales Studium sein? Im Studiengang Sicherheitswesen – Fachrichtung Strahlenschutz – bekommen Bachelor-of-Science-Anwärter in sechs Semestern spezifisch notwendiges Expertenwissen in Verbindung mit einer naturwissenschaftlich-technischen Ingenieursausbildung vermittelt. Auch ihre Zukunftsmusik klingt vielversprechend, denn qualifizierten Absolventen winkt eine dauerhafte Beschäftigung. Die Aufgaben der BGE werden uns schließlich noch lange beschäftigen. Die gewissenhafte Suche nach einem sicheren Standort für die Abfälle der von Menschen entfesselten Kräfte der Natur ist eine Generationenaufgabe. „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ – bist du dabei?

www.bge.de/de/bge/karriere

Text Denise Rosenthal
Fotos BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH

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