Die Altstadtbäckerei Richter und die Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft versprechen Schulabgängern abwechslungsreiche Ausbildungen.
In dritter Generation führt Carsten Richter das Familienunternehmen Altstadtbäcker Richter mit Stammsitz in Wolfenbüttel und insgesamt 17 Filialen in Wolfenbüttel, Braunschweig, Salzgitter und Vechelde fort. Dem gelernten Bäcker- und Konditormeister liegen nicht nur hochwertige Backwaren am Herzen, sondern für ihn ist auch ein gutes Arbeitsklima von enormer Bedeutung. Die Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH betreibt mit der Stadthalle, dem Eintracht-Stadion und der Volkwagen Halle insgesamt drei Betriebsstätten und organisiert jedes Jahr mehrere hundert unterschiedliche Veranstaltungen. Mit seinem umfangreichen Eventportfolio zählt das Unternehmen zu den begehrtesten Ausbildungsbetrieben in der Region. Welche Möglichkeiten sowohl die Altstadtbäckerei Richter als auch die Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft ihren Auszubildenden bieten, verraten Bäcker- und Konditormeister Carsten Richter und Verwaltungskaufmann Eric Kiene im Interview.
Carsten Richter im Interview
Herr Richter, welche Ausbildungsberufe bietet Ihr Unternehmen an?
Wir bilden in unserem Bäckereibetrieb sowohl Bäcker und Konditoren als auch Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk Bäckerei aus.
Wie schwierig ist es, geeignete Auszubildende zu finden?
Auszubildende im Bereich der Konditoren zu finden, ist für uns kein Problem. Hier konnten wir in den letzten Jahren sogar einen starken weiblichen Bewerberanteil verzeichnen. Was die Ausbildung zum Bäcker anbelangt, gestaltet sich die Suche nach geeigneten Lehrlingen schon etwas anspruchsvoller, was zum Großteil an den Arbeitszeiten liegt. Hinzu kommt, dass sehr viele Eltern ihre Kinder unbedingt auf das Gymnasium schicken wollen, damit sie später studieren können. Wir brauchen aber nicht nur Kopfarbeiter in Deutschland, sondern auch gut ausgebildete Handwerker. Da aber auch wir im Bäckerhandwerk neue Wege in der Ausbildung gehen müssen, denken wir aktuell darüber nach, ob wir ein duales Studium anbieten können.
Wie wählen Sie Auszubildende aus?
Bei der Bewerbung schaue ich als erstes auf Fehltage, dann auf das Sozial- und Arbeitsverhalten und erst danach auf die Noten. Wenn sich ein Bewerber in seiner Freizeit zum Beispiel bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert oder in einem sozialen Bereich, sagt das mehr über ihn aus als nur gute Schulnoten.
Was sind die größten Herausforderungen, denen sich der Auszubildende stellen muss?
Zu den größten Herausforderungen zählt natürlich das frühe Aufstehen. Wir versuchen zwar die Nachtarbeit abzuschaffen, doch der Großteil der Mitarbeiter möchte das gar nicht, da dies finanzielle Einbußen für sie bedeuten würde. Eine weitere Herausforderung für Schulabgänger ist, dass sie in ein bestehendes Team kommen und lernen müssen, mit älteren Kollegen zusammenzuarbeiten.

Herr Richter, welche Ausbildungsberufe bietet Ihr Unternehmen an?
Wir bilden in unserem Bäckereibetrieb sowohl Bäcker und Konditoren als auch Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk Bäckerei aus.
Wie schwierig ist es, geeignete Auszubildende zu finden?
Auszubildende im Bereich der Konditoren zu finden, ist für uns kein Problem. Hier konnten wir in den letzten Jahren sogar einen starken weiblichen Bewerberanteil verzeichnen. Was die Ausbildung zum Bäcker anbelangt, gestaltet sich die Suche nach geeigneten Lehrlingen schon etwas anspruchsvoller, was zum Großteil an den Arbeitszeiten liegt. Hinzu kommt, dass sehr viele Eltern ihre Kinder unbedingt auf das Gymnasium schicken wollen, damit sie später studieren können. Wir brauchen aber nicht nur Kopfarbeiter in Deutschland, sondern auch gut ausgebildete Handwerker. Da aber auch wir im Bäckerhandwerk neue Wege in der Ausbildung gehen müssen, denken wir aktuell darüber nach, ob wir ein duales Studium anbieten können.
Wie wählen Sie Auszubildende aus?
Bei der Bewerbung schaue ich als erstes auf Fehltage, dann auf das Sozial- und Arbeitsverhalten und erst danach auf die Noten. Wenn sich ein Bewerber in seiner Freizeit zum Beispiel bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert oder in einem sozialen Bereich, sagt das mehr über ihn aus als nur gute Schulnoten.
Was sind die größten Herausforderungen, denen sich der Auszubildende stellen muss?
Zu den größten Herausforderungen zählt natürlich das frühe Aufstehen. Wir versuchen zwar die Nachtarbeit abzuschaffen, doch der Großteil der Mitarbeiter möchte das gar nicht, da dies finanzielle Einbußen für sie bedeuten würde. Eine weitere Herausforderung für Schulabgänger ist, dass sie in ein bestehendes Team kommen und lernen müssen, mit älteren Kollegen zusammenzuarbeiten.

Was macht Ihr Unternehmen für Auszubildende besonders attraktiv?
Wir haben eine Fünf-Tage-Woche und unsere Azubis haben 26 Tage Urlaub. Da wir zum Beispiel an Feiertagen geschlossen haben, haben unsere Auszubildenden im Schnitt eine Woche mehr Urlaub als in anderen Bäckereibetrieben. Außerdem ist uns ein gutes Betriebsklima wichtig, weswegen wir auch Kritik unserer Mitarbeiter sehr ernst nehmen. Da wir uns stetig weiterentwickeln wollen, kommt dem Stichpunkt „Employer Branding“ in unserem Unternehmen ein wichtiger Stellenwert zu. Ich finde, es ist überaus wichtig, wie die Mitarbeiter außerhalb der Firma über unser Unternehmen sprechen. Wie wichtig uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist, zeigt sich unter anderem daran, dass wir uns bei Bertelsmann als familienfreundliches Unternehmen haben zertifizieren lassen.
Bieten Sie Ihren Auszubildenden spezielle Weiterbildungsprogramme an?
Die Zeiten, in denen Lehrlinge als billige Arbeitskräfte gesehen werden, sind vorbei. Wir haben erkannt, dass man das Potential von Mitarbeitern fördern muss, damit sie sich weiterentwickeln können und gerne bei uns arbeiten. Bei uns gibt es deswegen zum Beispiel einen monatlichen Trainingstag, an dem praktische Tätigkeiten geübt werden. Außerdem schicken wir unsere Auszubildenden zu Prüfungsvorbereitungsseminaren. Das ist eine schöne Anerkennung, wenn die jungen Kollegen an solchen Seminaren teilnehmen dürfen.
Gibt es eine witzige Anekdote aus Ihrer eigenen Ausbildungszeit?
Während meiner Ausbildung ist mir mal die Salzschaufel ins Zuckerfass gefallen. Ich dachte mir, dass man die 200 Gramm Salz auf die 100 Kilo Zucker nicht bemerken würde, daher hab ich das Salz einfach unter den Zucker gemischt. Als am nächsten Tag sämtliche Brote und der ganze Kuchen versalzen waren, da habe ich gelernt, was Salz alles zu leisten vermag. (lacht)
Warum brennen Sie persönlich so sehr für Ihren Beruf?
Als ich nach meiner Ausbildung in Göttingen nach Wolfenbüttel zurückkam, war ich 15 Jahre in unserem Backhaus, bevor ich in die Führungsetage gewechselt habe. Der Job am Ofen ist zwar der härteste in einer Bäckerei, doch ich finde, dass er auch der schönste Job im Betrieb ist. Ich liebe gutes Brot und gute Brötchen und hier sehe und rieche ich unmittelbar, was ich mit meinen eigenen Händen geschaffen habe.
Wir haben eine Fünf-Tage-Woche und unsere Azubis haben 26 Tage Urlaub. Da wir zum Beispiel an Feiertagen geschlossen haben, haben unsere Auszubildenden im Schnitt eine Woche mehr Urlaub als in anderen Bäckereibetrieben. Außerdem ist uns ein gutes Betriebsklima wichtig, weswegen wir auch Kritik unserer Mitarbeiter sehr ernst nehmen. Da wir uns stetig weiterentwickeln wollen, kommt dem Stichpunkt „Employer Branding“ in unserem Unternehmen ein wichtiger Stellenwert zu. Ich finde, es ist überaus wichtig, wie die Mitarbeiter außerhalb der Firma über unser Unternehmen sprechen. Wie wichtig uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist, zeigt sich unter anderem daran, dass wir uns bei Bertelsmann als familienfreundliches Unternehmen haben zertifizieren lassen.
Bieten Sie Ihren Auszubildenden spezielle Weiterbildungsprogramme an?
Die Zeiten, in denen Lehrlinge als billige Arbeitskräfte gesehen werden, sind vorbei. Wir haben erkannt, dass man das Potential von Mitarbeitern fördern muss, damit sie sich weiterentwickeln können und gerne bei uns arbeiten. Bei uns gibt es deswegen zum Beispiel einen monatlichen Trainingstag, an dem praktische Tätigkeiten geübt werden. Außerdem schicken wir unsere Auszubildenden zu Prüfungsvorbereitungsseminaren. Das ist eine schöne Anerkennung, wenn die jungen Kollegen an solchen Seminaren teilnehmen dürfen.
Gibt es eine witzige Anekdote aus Ihrer eigenen Ausbildungszeit?
Während meiner Ausbildung ist mir mal die Salzschaufel ins Zuckerfass gefallen. Ich dachte mir, dass man die 200 Gramm Salz auf die 100 Kilo Zucker nicht bemerken würde, daher hab ich das Salz einfach unter den Zucker gemischt. Als am nächsten Tag sämtliche Brote und der ganze Kuchen versalzen waren, da habe ich gelernt, was Salz alles zu leisten vermag. (lacht)
Warum brennen Sie persönlich so sehr für Ihren Beruf?
Als ich nach meiner Ausbildung in Göttingen nach Wolfenbüttel zurückkam, war ich 15 Jahre in unserem Backhaus, bevor ich in die Führungsetage gewechselt habe. Der Job am Ofen ist zwar der härteste in einer Bäckerei, doch ich finde, dass er auch der schönste Job im Betrieb ist. Ich liebe gutes Brot und gute Brötchen und hier sehe und rieche ich unmittelbar, was ich mit meinen eigenen Händen geschaffen habe.
Eric Kiene im Interview
Herr Kiene, welche Ausbildungsberufe bieten Sie in Ihrem Unternehmen an?
Wir bilden Veranstaltungskaufleute und Fachkräfte für Veranstaltungstechnik aus und bieten pro Berufszweig jeweils einen Ausbildungsplatz jährlich an. Wir beschäftigen also aktuell sechs Auszubildende in unserem Haus.
Wie schwierig ist es, geeignete Auszubildende zu finden?
Im Bereich der Veranstaltungskaufleute haben wir pro Jahr etwa einhundert Bewerber, bei den Technikern sind es rund 30 Bewerber. Die größte Herausforderung bei der Auswahl der Auszubildenden im Bereich der Veranstaltungskaufleute besteht für uns darin, herauszufinden, ob sie einfach nur einen kaufmännischen Beruf ergreifen möchten oder ob sie tatsächlich Veranstaltungskauffrau oder -mann werden wollen, denn hier gibt es große Unterschiede im Berufsbild. Die Schulabgänger, die sich als Veranstaltungstechniker bei uns bewerben, haben in der Regel schon eine gute Vorstellung, was sie in dem Job erwartet. Nicht nur, dass die meisten Bewerber bereits ein überdurchschnittliches technisches Vorinteresse besitzen, viele von ihnen bringen auch bereits Erfahrung mit Bühnentechnik aus der Schule mit, beispielsweise wenn sie in einer Theater-AG mitgewirkt haben oder in einer Band spielen.
Welche Qualifikationen sollte ein Auszubildender mitbringen?
Da ein Teil der Arbeitszeit in die späten Abendstunden fällt und wir ebenso wie andere Betriebe an das Jugendarbeitsschutzgesetz gebunden sind, müssen unsere Azubis mindestens 18 Jahre alt sein. Dann sollten die Bewerber wirklich Lust auf den Beruf haben. Für diesen Beruf zu brennen, ist schon deswegen ein wichtiges Kriterium, da wir nicht die klassischen Nine-To-Five-Arbeitszeiten haben. Die Arbeit ist erst getan, wenn der letzte Gast die Veranstaltung verlässt. Auch bei uns gibt es eine 39 Stunden-Woche, allerdings verteilen sich die Zeiten bei uns anders. Ansonsten sind Improvisationstalent, Spontanität und Teamgeist in unserem Job gefragt.
Wie wählen Sie die Bewerber aus?
Wir haben ein spezielles Testverfahren entwickelt: Wir simulieren eine Veranstaltungssituation und die Bewerber müssen dann die Fehler im vorbereiteten Raum finden. Das kann etwas ganz Profanes sein, wie ein Blatt Papier auf dem Boden oder ein falsches Logo auf einer Ankündigungsfolie. Das ist sozusagen unser Escape-Room für Bewerber. Damit lässt sich gut erkennen, ob ein Bewerber einen Blick für solche Dinge hat.
Herr Kiene, welche Ausbildungsberufe bieten Sie in Ihrem Unternehmen an?
Wir bilden Veranstaltungskaufleute und Fachkräfte für Veranstaltungstechnik aus und bieten pro Berufszweig jeweils einen Ausbildungsplatz jährlich an. Wir beschäftigen also aktuell sechs Auszubildende in unserem Haus.
Wie schwierig ist es, geeignete Auszubildende zu finden?
Im Bereich der Veranstaltungskaufleute haben wir pro Jahr etwa einhundert Bewerber, bei den Technikern sind es rund 30 Bewerber. Die größte Herausforderung bei der Auswahl der Auszubildenden im Bereich der Veranstaltungskaufleute besteht für uns darin, herauszufinden, ob sie einfach nur einen kaufmännischen Beruf ergreifen möchten oder ob sie tatsächlich Veranstaltungskauffrau oder -mann werden wollen, denn hier gibt es große Unterschiede im Berufsbild. Die Schulabgänger, die sich als Veranstaltungstechniker bei uns bewerben, haben in der Regel schon eine gute Vorstellung, was sie in dem Job erwartet. Nicht nur, dass die meisten Bewerber bereits ein überdurchschnittliches technisches Vorinteresse besitzen, viele von ihnen bringen auch bereits Erfahrung mit Bühnentechnik aus der Schule mit, beispielsweise wenn sie in einer Theater-AG mitgewirkt haben oder in einer Band spielen.
Welche Qualifikationen sollte ein Auszubildender mitbringen?
Da ein Teil der Arbeitszeit in die späten Abendstunden fällt und wir ebenso wie andere Betriebe an das Jugendarbeitsschutzgesetz gebunden sind, müssen unsere Azubis mindestens 18 Jahre alt sein. Dann sollten die Bewerber wirklich Lust auf den Beruf haben. Für diesen Beruf zu brennen, ist schon deswegen ein wichtiges Kriterium, da wir nicht die klassischen Nine-To-Five-Arbeitszeiten haben. Die Arbeit ist erst getan, wenn der letzte Gast die Veranstaltung verlässt. Auch bei uns gibt es eine 39 Stunden-Woche, allerdings verteilen sich die Zeiten bei uns anders. Ansonsten sind Improvisationstalent, Spontanität und Teamgeist in unserem Job gefragt.
Wie wählen Sie die Bewerber aus?
Wir haben ein spezielles Testverfahren entwickelt: Wir simulieren eine Veranstaltungssituation und die Bewerber müssen dann die Fehler im vorbereiteten Raum finden. Das kann etwas ganz Profanes sein, wie ein Blatt Papier auf dem Boden oder ein falsches Logo auf einer Ankündigungsfolie. Das ist sozusagen unser Escape-Room für Bewerber. Damit lässt sich gut erkennen, ob ein Bewerber einen Blick für solche Dinge hat.
Was macht Ihr Unternehmen für Auszubildende besonders attraktiv?
Wir bieten unseren Auszubildenden ein sehr breites Portfolio an. Sie durchlaufen während ihrer Ausbildung natürlich alle drei Betriebsstätten. Hinzu kommt die Vielfältigkeit der Veranstaltungsformen: Von Sportveranstaltungen über Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen sind wir sehr breit aufgestellt. Dieser Veranstaltungsumfang ist bundesweit nahezu einmalig, da sich die meisten Ausbildungsbetriebe spezialisiert haben. Die Ausbildungsbereiche, die wir in unserem Haus nicht abdecken können, ergänzen wir durch Fremdausbildungsabschnitte, bei denen unsere Auszubildenden zum Beispiel für ein oder zwei Monate ins Stadtmarketing wechseln.
Wie hat sich das Anforderungsprofil an den Beruf des Veranstaltungskaufmanns- oder der Veranstaltungskauffrau im Laufe der Zeit verändert?
Der Beruf ist noch recht neu – in Braunschweig gibt es diese Ausbildung erst seit 2004, daher haben sich noch nicht so viele Veränderungen ergeben. Was man aber sagen kann, was zunehmend im Tagesgeschäft wichtiger wird, ist die Frage, wie man den Kunden begeistern kann. Das Tourneegeschäft läuft nach wie vor recht klassisch ab, doch im Tagungs- und Kongressbereich sind wir viel stärker zum Berater des Kunden geworden, da die Ansprüche hier sehr zugenommen haben. Außerdem ist der Sicherheitsaspekt bei Veranstaltungen in den letzten Jahren viel stärker in den Fokus unserer Arbeit gerückt.
Warum brennen Sie persönlich so sehr für Ihren Beruf?
Das Schöne für mich ist, dass ich in einem tollen Team arbeite. Und es ist ein gutes Gefühl, wenn man eine Veranstaltung erfolgreich gemeistert hat und sowohl Kunden als auch Gäste zufrieden die Halle verlassen. Das macht mich schon stolz.
Text & Interview Kerstin Lautenbach-Hsu
Fotos Kerstin Lautenbach-Hsu, rcfotostock, mrmohock, JenkoAtaman, Look! - Fotolia.com