Die Fahrradsaison 2017 hat für viele schon begonnen. Wer mit seinem Rad auch zur Arbeit fahren kann, beginnt den Tag schon an der frischen Luft, trainiert Fitness und Aufmerksamkeit und kommt häufig sogar schneller zum Zielort. Wir haben Firmen in der Region gefragt: Wie können wir die Region fahrradfreundlicher gestalten und was macht ihr dafür? Die Antworten gibt es hier in unserer Serie. Dieses Mal: Nadine Schrader von der Auro Pflanzenchemie AG.
In der Region wird schon einiges gemacht, es könnte aber besser sein. Radwege gibt es viele, nur führen manche davon ins Nichts und auch die Ampelschaltungen sind wenig radfreundlich. Natürlich fährt es sich ausgezeichnet auf dem schönen Ringgleis. Und die sogenannten „Vorrangflächen“ für Radfahrer, also Radwege, die auf der Straße selbst sind, wie auf der Kreuzung „Jaserperalle“ oder am Theater, helfen ungemein. Die Radfahrer werden schneller von den Autofahrern gesichtet, die Radfahrer selbst haben Platz zum Radeln.
Wie unterstützt Auro seine Fahrradfahrer?
Viele unserer Mitarbeiter kommen aus gesundheitlichen Gründen oder aus ökologischer Überzeugung freiwillig bei fast jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit. Ein Modell zur Förderung der Fahrradmobilität haben wir bisher noch nicht installiert.
Text: Evelyn Waldt
Fotos: Max Heise, Auro Pflanzenchemie AG